Überall in Krefeld hängen sie, die Wahlplakate der FDP mit dem Spruch: Lieber neue Wahlen als neue Schulden
Gegenüber dem WDR räumte bereits Anfang April der FDP Parteisprecher Moritz Kracht ein, dass man wohl einen Kredit für den Wahlkampf aufnehmen werden muss. Ein finanzieller K.o.-Schlag wird es wohl nicht werden. Wie auf dem Bundesparteitag der FDP letzten Samstag in Karlsruhe bekannt wurde, kämpft man vor dem wichtigen Bundestagswahljahr 2013 mit erheblichen finanziellen Problemen. Ende vergangenen Jahres summierten sich die Schulden auf rund 8,5 Millionen Euro.
Führt man sich diese Fakten vor Augen, also das man auf dem Wahlplakate für keine neuen Schulden wirbt, aber man selber einen riesigen Schuldenberg vor sich herschiebt, kann man wohl wirklich von einer „Verarschung“ der Wähler sprechen.
Disclamer: Die in diesem Artikel getroffenen Aussagen und Meinungen repräsentieren nicht zwingend die Ansichten sämtlicher Krefelder Piraten oder der Piratenpartei Deutschland, sondern nur die des Autors.
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