Seit Oktober 2011.
Wie bist du zu den Piraten gekommen?
In dem Online Magazin Telepolis (Heise Verlag), habe ich seit 2006 immer wieder Artikel über die Piratenpartei und deren Ursprünge gelesen.
Im Jahr 2009 vor der Bundestagswahl las ich in Telepolis einen Artikel, in dem Stand das die Piratenpartei Unterstützerunterschriften benötigt um an der Wahl teilenehmen zu können, daraufhin habe ich mich mit dem Parteiprogramm der Piraten beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, es wäre gut wenn die Piraten mit Ihren Themen, insbesondre Transparenz, Datenschutz und Bürgerbeteiligung, im Bundestag vertreten wären.
In der Mitte des Jahres 2011, hatte ich mein Studium zum Bachelor Betriebswirtschaft abgeschlossen und war in der Findungsphase, wie ich meine Zeit sinnvoll verwenden könnte.
Das Ergebnis der Landtagswahl 2011 in Berlin, wurde für mich zur Initialzündung, mich nicht nur passiv mit Politik zu beschäftigen sondern aktiv.
Im Internet habe geschaut, wo ich mir die Piraten mal Live anschauen kann und bin so zum Stammtisch der Seidenstadt Piraten nach Krefeld gekommen.
Das ganze gefiel mir so gut, dass ich mich entschlossen habe Mitglied in der Piratenpartei zu werden und aktive Politik von unten für die Bürger zu machen.
Warum bist du Pirat?
Es reicht nicht alle 4 Jahre sein Kreuzchen zu machen und man dabei nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, da muß doch noch mehr sein und darum bin ich Pirat geworden.
Die Piratenpartei ist die einzigste Partei die die Themen Datenschutz, Bürgerbeteiligung und Transparenz wirklich vertritt, die anderen Parteien reden nur darüber und tun das Gegenteil.
Die besten Beispiele für den Verkauf der Bürgerrechte und mangelnde Transparenz sind VDS und TTIP.
Bei der VDS ist jeder Bürger ein Verbrecher der überwacht werden muß und bei TTIP gibt es nur noch Sonderrechte für die Konzerne und der Bürger darf alles zahlen.
Was sind deine politischen Ziele?
Mein politisches Ziel ist, die Rückkehr zu einer echten sozialen Marktwirtschaft, wie zu Zeiten von Willy Brandt und das der Bürger die Politik und Ihre Entscheidungen bestimmt und nicht der Markt.
Eine Marktkonforme Demokratie, ist keine Demokratie mehr sondern eine Diktatur des Marktes, sprich eine Diktatur des Geldes.
Wenn man sich die aktuelle Vermögensverteilung in Deutschland ansieht, muß man feststellen, das 1 % der Deutschen Bevölkerung, das Leben der restlichen 99 % bestimmen, dies hat mit Demokratie nichts mehr zu tun.
Ziel muß es sein das der Bürgerwille zählt, dies kann durch Bürgerbeteiligung und Transparenz erreicht werden, damit Deutschland wieder eine echte Demokratie wird.
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